Der Stockmeyer Nachwuchspreis
für Nachwuchs­wissen­schaftler(innen)

Die Förderung von jungen Nachwuchswissenschaftlern liegt unserer Stiftung besonders am Herzen. Deshalb schreiben wir seit dem Jahr 2013 einen zusätzlichen Nachwuchspreis aus.

Mit dem Stockmeyer Nachwuchspreis zeichnet die Heinrich-Stockmeyer-Stiftung praktikable Lösungsansätze und anwendungsorientierte Forschung aus, die zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit und zur Stärkung des Verbrauchervertrauens in die Qualität von Lebensmitteln beitragen.

Der Stockmeyer Nachwuchspreis ist mit 2.500 Euro dotiert.

Prämiert werden insbesondere Bachelor- und Masterarbeiten sowie vergleichbare wissenschaftliche Abschlussarbeiten oder entsprechende Veröffentlichungen, die den genannten hohen Anwendungs- und Praxisbezug vorweisen und nicht älter als zwei Jahre sind.

Der Nachwuchspreis wird an Wissenschaftler/-innen sowie Mitglieder von wissenschaftlichen Institutionen, Fachgesellschaften, Behörden und Wissenschaftsredaktionen vergeben. Vorgeschlagen werden können Personen oder Gruppen, die in der Forschung im In- und Ausland tätig und nicht älter als 30 Jahre sind.

Der Nachwuchspreis 2024 in Höhe von 2.500 Euro wurde am 25. Juni 2024 in Stuttgart im Rahmen einer Feierstunde durch den Vorsitzenden des Kuratoriums der Stiftung, Prof. Dr. Dr. habil. Manfred Gareis verliehen.

Ausgezeichnet wurde die junge Forscher Jannik Nolte.

Die Preisträger

2024

Die Auszeichnung geht an:

Jannik Nolte

Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL),
Institut Life Science Technologies ILT.NRW

Masterarbeit: "Validierung des 55 °C Pasteurisationsprogramms mit Blick auf die Inaktivierungskinetiken ausgewählter Mikroorganismen"

2023

Die Auszeichnung geht an:

Isabell Richter

Universität Stuttgart
Institut für Biochemie und Technische Biochemie

Masterarbeit: „Identifizierung Raps-assoziierter Peptidmarker zum Nachweis des floralen Ursprungs in Rapshonig mittels LC-MS/MS“

2022

Die Auszeichnung geht an:

Mareike Deggelmann

Hochschule für
Angewandte Wissenschaften Hamburg

Masterarbeit: „Entwicklung und Verifizierung eines DNA-Microarrays zur Identifizierung von marktrelevanten Krustentierarten“

2021

Die Auszeichnung geht an:

Sharline Nikolay

Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe

Masterarbeit: „Charakterisierung von Oleogel-frittierten Lebensmitteln, aufgezeigt am Beispiel von Pommes frites“

2020

Die Auszeichnung geht an:

Victoria Werum

Hochschule Fulda

Masterarbeit: „Die Bildung von Listerien-Biofilmen in der Fleischindustrie“

2019

Die Auszeichnung geht an:

Theresa Konschelle

Universität Hohenheim

Masterarbeit: „Thermally induced milk fouling as a reservoir for thermophilic spore formers: Survival during cleaning and disinfection“

2018

Die Auszeichnung geht an:

Jan Schages

Hochschule Rhein-Waal

Masterarbeit: „Untersuchungen zum Einfluss mikrobiologischer und technischer Parameter auf die hygienische Qualität von Kaffee aus Kaffeevollautomaten“

2017

Die Auszeichnung geht an:

Ludowika Nele Bunkelmannn

Institut für Lebensmitteltechnologie und -chemie der Technischen Universität Berlin

Masterarbeit: „Prozessinduzierte Modifikation ausgewählter Pflanzenfaserstoffe mittels Ultraschall und Hochdruckhomogenisation – Charakterisierung der strukturellen und technofunktionellen Eigenschaften“

Phuong-Vy Nguyen

Institut für Lebensmitteltechnologie und -chemie der Technischen Universität Berlin

Masterarbeit: „Prozessinduzierte Modifikation ausgewählter Pflanzenfaserstoffe mittels Ultraschall und Hochdruckhomogenisation – Charakterisierung der strukturellen und technofunktionellen Eigenschaften“

2016

Die Auszeichnung geht an:

René Bachmann

Institut für Organische Chemie an der Universität Hamburg

Masterarbeit: „Geographische Herkunftsanalyse von Haselnüssen mittels ¹H-NMR-Spektroskopie“

2015

Die Auszeichnung geht an:

Anja-Christina Baur

Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Masterarbeit: „Experimentelle Studie zum Einfluss verschiedener UVB-Expositionszeiten von Legehennen auf die Vitamin D-Gehalte im Eigelb

Frauke Litmeyer

Studiengang Bioverfahrenstechnik in der Agrar- und Lebensmitteltechnik der Hochschule Osnabrück

Bachelorarbeit: „Erhöhung der Ressourceneffizienz durch enzymatische Hydrolyse von Backwarenabschnitten"

Anne Wehlage

Studiengang Bioverfahrenstechnik in der Agrar- und Lebensmitteltechnik der Hochschule Osnabrück

Bachelorarbeit: „Erhöhung der Ressourceneffizienz durch enzymatische Hydrolyse von Backwarenabschnitten"

2014

Die Auszeichnung geht an:

Stefanie Hecht

Institut für Marktforschung der Agrar- und Ernährungswirtschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Diplomarbeit: „Inhaltsanalytische Betrachtung von Lebensmittelwerbung für Kindern im Fernsehen und ernährungsphysiologische Bewertung der Produkte“

Dr. Katharina Hausinger

Weinbau und Oenologie am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Mosel (DLR), Bernkastel-Kues und an der Universität Kaiserslautern

Promotionsarbeit: „Vollautomatisch-optische Traubensortierung im Fokus der Qualitätssicherung, -steigerung und -sicherheit"