Die Auszeichnung geht an:
„Habilitationsschrift über zoonotische und antibiotikaresistente Bakterien beim Masthuhn und -pute”
Dr. Anika Friese
Forscherin am Institut für Tier- und Umwelthygiene der Freien Universität Berlin
Mit der Verleihung des Wissenschaftspreises zeichnet die Heinrich-Stockmeyer-Stiftung herausragende lebensmittelwissenschaftliche Forschungsarbeiten aus. Die prämierten Arbeiten bestechen durch praktikable Lösungsansätze und anwendungsorientierte Forschung, die im Sinne des Stiftungszwecks zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit und des Verbraucherschutzes sowie zur Stärkung des Verbrauchervertrauens in die Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln beitragen.
Der Stockmeyer Wissenschaftspreis ist mit 10.000 EURO dotiert.
Über die Zuerkennung entscheidet das Kuratorium der Stiftung.
Gewürdigt werden können wissenschaftliche Einzelleistungen wie Diplomarbeiten, Doktorarbeiten und Habilitationsschriften sowie Publikationen in wissenschaftlich anerkannten Fachzeitschriften, die in den letzten drei Jahren erstellt wurden.
Der Stockmeyer Wissenschaftspreis 2024 in Höhe von 10.000 Euro wurde am 25. September 2024 im Rahmen der 64. Arbeitstagung „Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz“ der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft durch den Vorsitzenden des Stiftungskuratoriums, Prof. Dr. Manfred Gareis verliehen.
Ausgezeichnet wurde Frau Dr. Anika Friese,
Forscherin am Institut für Tier- und Umwelthygiene der Freien Universität Berlin.
Forscherin am Institut für Tier- und Umwelthygiene der Freien Universität Berlin
Leiter der Forschungsabteilung Epigenetik
am Deutschen Krebsforschungszentrum
in Heidelberg
Ludwig-Maximilians-Universität München
Lehrstuhl für Lebensmittelsicherheit und -analytik
Department für Nutztierwissenschaften, Georg-August-Universität Göttingen
Department für Nutztierwissenschaften, Georg-August-Universität Göttingen
Lehrstuhl für Technische Mikrobiologie, Weihenstephan, Technische Universität München (TUM)
Thema: „Psychrotrophe und psychrophile Mikrobiota auf schutzgasverpacktem Rindfleisch“
Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie, Technische Universität München (TUM)
Thema: „Überempfindlichkeiten gegenüber Getreide-proteinen – Analytische, biochemische und immunologische Aspekte“
Lebensmittelchemiker, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Lebensmittelchemie
Tierarzt, Justus-Liebig-Universität Gießen, Professur für Milchwissenschaften, Institut für Tierärztliche Nahrungsmittelkunde
Tierärztin, Kleintierpraxis Dr. Anita K. Seide, Weyhe
Tierärztin, Justus-Liebig-Universität Gießen, Juniorprofessur für Veterinärmedizinische Lebensmitteldiagnostik, Institut für Tierärztliche Nahrungsmittelkunde
Tierarzt, Justus-Liebig-Universität Gießen, Professur für Milchwissenschaften, Institut für Tierärztliche Nahrungsmittelkunde
Leibniz Universität Hannover, Institut für Radioökologie und Strahlenschutz
Technische Universität Wien, Atominstitut
The University of Tokyo, Department of General Systems Studies
Fachtierärztin für Tierschutz sowie für Tierhygiene und Tierhaltung Lehrstuhl für Tierschutz, Verhaltenskunde, Tierhygiene und Tierhaltung an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Fachtierärztin für Tierschutz sowie für Tierhygiene und Tierhaltung Lehrstuhl für Tierschutz, Verhaltenskunde, Tierhygiene und Tierhaltung an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Tierärztin, Lehrstuhl für Tierschutz, Verhaltenskunde, Tierhygiene und Tierhaltung an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Tierärztin, Lehrstuhl für Tierschutz, Verhaltenskunde, Tierhygiene und Tierhaltung an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Dissertationsschriften: „Feldversuch zu den Verhaltensuntersuchungen von konventionell gehaltenen Masthühnern der Linie Ross 308 und einem neuen Haltungskonzept mit der Linie Cobb Sasso“
„Vergleichende Untersuchungen zur Tiergesundheit von konventionell gehaltenen Ross 308 und Cobb Sasso Masthühnern mit einem neuen Aufzuchtkonzept im Rahmen der konzeptionellen Ausarbeitung von Richtlinien für eine tiergerechtere Masthühnerhaltung“
Tierärztin und Biologin, Institut für Tierärztliche Nahrungsmittelkunde an der Justus-Liebig-Universität Gießen
Thema: „Untersuchungen zum Vorkommen von Verotoxin-bildenden Escherichia coli (VTEC) bei Rehwild in Hessen“
Lebensmittelchemikerin, Technische Universität Berlin (jetzt Landeslabor Berlin-Brandenburg)
Thema: „Mechanismen und Minimierung von Matrixeffekten in der quantitativen Spurenana-lytik mit der Elektrospray-Massenspektrometrie“
Lebensmittelchemiker, Universität Bonn, Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften, Abteilung Bioanalytik
Thema: „Entwicklung einer EU-Referenzmethode für die simultane Bestimmung von Eber-geruchsstoffen“
Apotheker, Lebensmittelchemiker, Universität Bonn, Sanitätsdienst der Bundeswehr
Thema: „Entwicklung einer EU-Referenzmethode für die simultane Bestimmung von Eber-geruchsstoffen“
Tierärztin, Ludwig-Maximilians-Universität München, Tierärztliche Fakultät (jetzt Boehringer Ingelheim Veterinary Research Center Hannover)
Thema: „Risikofaktorenanalyse zu Pleuritiden bei Schlachtschweinen“
Institut für Milchhygiene, Milchtechnologie und Lebensmittelwissenschaften an der Veterinärmedizinischen Universität in Wien
Thema: „Risikoanalytische Fragestellungen zum Vorkommen von Melamin in der Lebens-mittelkette“
Abteilung Allergologie am Paul-Ehrlich-Institut, Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel in Langen
Thema: „Identification and sanitation of allergenic cross-contact in food industry and devel-opment of novel allergen detection methods”
Institut für Lebensmittelchemie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Thema: “Identification and in Vitro Cytotoxicity of Ochratoxin A Degradation Products Formed during Coffee Roasting”
Institut für Lebensmittelsicherheit und -hygiene der Universität Zürich
Thema: „From Enterobacter sakazakii to Cronobacter spp”
Institut für Lebensmittelsicherheit und -hygiene der Universität Zürich
Thema: “Meat Safety at Slaughter: Characterization of Health Hazards and Microbiological Carcass Contamination”
Institut für Tierhygiene und Öffentliches Veterinärwesen, Universität Leipzig
Thema: „Charakterisierung der Porzinen Salmonella Typhimurium DT104 – Infektion und Maßnahmen zur Salmonellen-Reduktion in Schweinemast- und Schweinezuchtbetrieben“
Tierärztliches Institut an der Georg-August-Universität Göttingen
Thema: “Bov-tA Short Interspersed Nucleotide Element Sequences in Circulating Nucleic Acids from Sera of Cattle with Bovine Spongiform Encephalopathy (BSE) and Sera of Cattle Exposed to BSE“
Bundesinstitut für Risikobewertung, Berlin
Thema: „Vorkommen von thermophilen Campylobacter spp. bei Masthähnchen und Verfolgung herdenspezifischer Klone von der Mast über die Schlachtung bis hin zum Endprodukt mittels genotypischer Feindifferenzierung (PFGE)“
Institut für Biochemie und Lebensmittelchemie der Universität Hamburg
Thema: „Identification and Qualification of Migrants from Can Coatings“
Institut für Physiologie, Biochemie und Hygiene der Tiere der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Thema: „Modellierung des Frischeverlustes von Fleisch sowie des Entfärbe-prozesses von Temperatur-Zeit-Integratoren“
Forschungsstelle für Lebensmittelrecht der Universität Bayreuth
Thema: „Die Risikobewältigung im Lebensmittelrecht“
Lehrstuhl für Lebensmittelchemie der Universität Würzburg
Thema: „Fumonisine im Zusammenhangmit Lebensmitteln“
Institut für Lebensmittelhygiene der Universität Leipzig
Thema: „Lebensmittelverderb durch extrazelluläre Proteasen und Lipasen von Mikroorganismen
Institut für Lebensmittelverfahrenstechnik der Technischen Universität München
Thema: „Hochdruckbehandlung von Milch – Untersuchungen zur Inaktivierung von Mikroorganismen und Enzymen und deren kinetische Beschreibung“
Technische Universität Dresden, Institut für Lebensmittelchemie
Thema: „Erarbeitung einer gaschromatographisch-massenspektrometrischen
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Lebensmittelchemie
Thema: „Nachweis von Pflanzenfasern in Fleischwaren“
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Lebensmittelchemie
Thema: „Bestimmung von Polyphenolen mittels Kapilarelektrophorese (CE) und HPLC zum Nachweis pflanzlicher Proteinzusätze in Fleischerzeugnissen“
Freie Universität Berlin, Institut für Lebensmittelhygiene
Thema: „Optimierung des Untersuchungsaufwandes bei der mikrobiologischen Analyse von Hackfleisch“
Bundesanstalt für Fleischforschung, Institut für Mikrobiologie und Toxikologie, Kulmbach
Thema: „Salmonellenproblematik und Salmonellenbekämpfung“
Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Mikrobiologie und Toxikologie
Thema: „Vergleichende Untersuchungen zum Nachweis von E.coli 0157.H7-Stämmen aus künstlich kontaminiertem Rinderhackfleisch unter besonderer Berücksichtigung der immunomagnetischen Separation (IMS)“
Technische Universität München, Lehrstuhl für Technische Mikrobiologie
Thema: „Verfahren zur Abschätzung der Belastung von Getreide und Getreideprodukten mit Mykotoxinbildenden Fusarium Arten“
Bundesanstalt für Ernährung, Institut für Hygiene und Toxikologie, Karlsruhe
Thema: „Mikrobiologische Schnellmethoden zur Ermittlung des Hygienestatus von Lebensmitteln“
Technische Universität München, Forschungszentrum für Milch und Lebensmittel Weihenstephan, Institut für Mikrobiologie
Thema: „Bakteriophagen im Kontext der Gentechnologie: Neue Methoden zur schnellen Detektion und spezifischen Bekämpfung pathogener Mikroorganismen in Lebensmitteln“
Freie Universität Berlin, Institut für Lebensmittelhygiene (Förderpreis)
Thema: „Impedimetrischer Nachweis von Antiinfektiva in Fleisch“
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Lebensmittelchemie
Thema: „Analysenmethode: HPLC-Biosensor-Kopplung“
Bergische Universität Gesamtschule Wuppertal, Fachbereich 9 / Lebensmittelchemie
Thema: „Rückstände von Tierarzneimitteln in Lebensmitteln“